Altehrwürdige Mauern, klangvolles Glockengeläut, eine malerische Gartenanlage, mannigfaltige Kultur. Das Kloster Ebstorf – die wohl berühmteste Sehenswürdigkeit von Ebstorf – besticht durch lebendige Tradition.
Das 1160 gegründete Kloster Ebstorf mit dem Heiligen Mauritius als Schutzpatron liegt mitten im historischen Kern des Ortes. Mit seinem Klostergebäude im Stil der norddeutschen Backsteingotik und der blühenden Gartenanlage ist es noch heute eine Insel der Ruhe und Besinnung, aber auch ein Ort der Begegnung, des Austausches, der Geschichte und der Kultur.
Tradition trifft Zeitgeist
Im Kloster Ebstorf trifft gelebte evangelische Gemeinschaft auf ein lebendiges, zeitgenössisches Miteinander. Führungen, Konzerte und Lesungen zählen hier ebenso zum Alltag der evangelischen Konventualinnen, wie das gemeinsame Singen, Gottesdienste und Andachten.
Ebstorfer Weltkarte – die Berühmtheit des Klosters
Zahlreiche Besucher finden den Weg in das Kloster Ebstorf, nicht zuletzt wegen dessen reicher Historie und der berühmten Weltkarte aus dem 13. Jahrhundert. Mit einem Durchmesser von etwa 3,6 Metern und einer Fläche von über 10 Quadratmetern zeigt sie die damalige Sicht auf die Welt – und zwar als Scheibe, um welche Sonne und Mond kreisen.
Einblicke bekommen
Ganzjährig finden Führungen durch den historischen Gebäudekomplex mit seinen klösterlichen Kunstschätzen statt. Besonders sehenswert sind auch die Bauplastiken sowie die farbenfrohen Bildfenster im Kreuzgang und der Kirche.
Sie sind herzlich eingeladen!